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Was ist Bernsteinsäure?
Bernsteinsäure, auch Bernsteinsäure oder Butandisäure, E 363, ist eine farblose, kristalline aliphatische Dicarbonsäure. Die Kristalle sind in kochendem Wasser leicht löslich.
Wofür wird Bernsteinsäure verwendet?
-Einsatz im Lebensmittelbereich
Bernsteinsäure ist in der EU als Lebensmittelzusatzstoff Nummer E 363 zugelassen und dient aufgrund ihres leicht säuerlichen und gleichzeitig leicht salzigen Geschmacks als Geschmacksverstärker für Desserts, Trockensuppen und Getränkepulver. Verschiedene Salze der Bernsteinsäure (Fe, Mg, Ca, K) werden als Kochsalzersatz in diätetischen Lebensmitteln verwendet. Aufgrund der körpereigenen Produktion und Verstoffwechselung von Bernsteinsäure gilt die Verwendung von Bernsteinsäure als Lebensmittelzusatzstoff als unbedenklich.
Bei der alkoholischen Gärung und dem späteren Ausbau des Weines in Behältern wie dem Holzfass oder dem Edelstahlbehälter entstehen neben den Zentralsäuren des Weines (Wein-, Apfel- und Zitronensäure) auch Bernstein- und Essig-, Butter- und Milchsäure. Bernsteinsäure entsteht hauptsächlich durch Kohlensäuremazeration und hat einen leicht bitteren und salzigen Geschmack; Die Veresterung zu Monomethylsuccinat verleiht dem Wein eine leicht fruchtige Komponente.
-Technische Nutzung
Bernsteinsäure ist eine Plattformchemikalie mit einem Jahresbedarf von derzeit etwa 15.000 Tonnen. Es wird zur Herstellung von Polyester- und Alkydharzen verwendet. Einige mit Polyalkoholen veresterte Succinate werden als Lösungsmittel und Weichmacher für Kunststoffe und Wachse verwendet, andere Ester werden zur Herstellung von Parfüms verwendet. Bernsteinsäure wird auch in Form von Sulfobernsteinsäureestern als wichtige Tensidgruppe eingesetzt, diese werden jedoch meist auf Basis von Maleinsäure hergestellt.
Als Plattformchemikalie und damit als Rohstoff für verschiedene industriell hergestellte Chemikalien und Polymere ist Bernsteinsäure auch eine der zentralen Hoffnungsträger der industriellen Biotechnologie. Es kann als Ausgangsmaterial für die biotechnologische Produktion verwendet werden, z. von 1,4-Butandiol (BDO), 1,4-Butandiamin, Tetrahydrofuran (THF), N-Methyl-2-pyrrolidon (NMP), γ-Butyrolactam, γ-Butyrolacton (GBL) und einigen anderen Produkten. Bernsteinsäure ist als biotechnologisch hergestelltes Produkt besonders interessant und es wird ein Marktpotenzial von Hunderttausenden Tonnen prognostiziert als Basis für verschiedene Produkte in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, sowie für biobasierte Kunststoffe wie Polyamide (PA), Polyester u Copolyester und Polyesteramide.
Zusammen mit anderen Vertretern der C4-Dicarbonsäuren wie Fumarsäure und Äpfelsäure wurde Bernsteinsäure daher 2004 vom US-Energieministerium als eine von zwölf Plattformchemikalien mit besonderem biotechnologischem Produktionspotenzial identifiziert. In einer Überprüfung der Liste im Jahr 2010 ist Bernsteinsäure eines der zehn Produkte mit dem höchsten Potenzial in der Bioraffinerietechnologie.
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Technische Daten
Bernsteinsäure, Butandisäure
Summenformel C4H6O4
Molmasse (M) 118,09 g/mol
Dichte (D) 1,564 g/cm³
Siedepunkt (Siedepunkt) 235 °C
Flammpunkt (flp) 206 °C
Schmelzpunkt (Fp.) 191°C
WKK 1
CAS-Nr. [110-15-6]
EG-Nr. 203-740-4
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Gefahrenhinweise
H318 Verursacht schwere Augenschäden
Sicherheitsempfehlungen
Vorsichtsmaßnahmen - Prävention
P280 Schutzhandschuhe / Augenschutz tragen.
Vorsichtsmaßnahmen - Reaktion
P305 + P351 + P338 WENN IN AUGEN: Langsam mit Wasser abspülen
Anzahl der Minuten; Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen; weiter spülen.
P310 Rufen Sie sofort ein GIFTZENTRUM / einen Arzt an.
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