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Ölsäure
Ölsäure, auch Ölsäure genannt, ist der Hauptvertreter der einfach ungesättigten Fettsäuren (18: 1). Sein systematischer Name ist (Z) -9 Octadecensäure und es ist eine Omega-9-Fettsäure aufgrund der Lage seiner Doppelbindung. Ein natürlich vorkommendes Ölsäureisomer ist Petroselsäure, das trans-Isomer ist als Elaidinsäure bekannt. Die Salze und Ester der Ölsäure werden Oleate genannt.
Die Fettsäuren können aus den entsprechenden Triacylglyceriden durch alkalische Verseifung durch Kochen der entsprechenden Fette oder Öle mit Basen erhalten werden. Die Verseifung selbst liefert zunächst ihre Salze. Die freien Fettsäuren werden durch Neutralisation mit (Mineral-) Säuren erhalten. Da natürliche Fette und Öle immer viele verschiedene Fettsäuren enthalten, wird die resultierende Mischung normalerweise durch Destillation abgetrennt.
Im Handel wird Ölsäure aus Talg durch Hydrolyse und anschließende Kristallisation erhalten. Dieses Verfahren kann Konzentrationen von etwa 70% ergeben, auch als Olein bekannt. Zusätzlich zu Ölsäure kann diese Mischung Palmitoleinsäure, Linolsäure und andere ungesättigte und gesättigte Fettsäuren enthalten. Durch Hydrolyse von Pflanzenölen, die sehr reich an Ölsäure sind, wie Olivenöl, Euphorbia lathyris oder Sonnenblumen mit hohem Ölgehalt, können Reinheiten von mehr als 90% erhalten werden.
Ölsäure wird als Bestandteil von Gemischen mit anderen Fettsäuren in variablen Anteilen verwendet, hauptsächlich zur Herstellung von Seifen und zur Herstellung von Tensiden. Die Verwendung als Schmiermittel in der Textilindustrie hat sich bewährt.