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Zinkchlorid ≥98,5 %, rein
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Was ist Zinkchlorid?
Zinkchlorid (ZnCl2) ist ein weißes, körniges Pulver, das entsteht, wenn Zink in Chlor oder Zinksulfat mit Calciumchlorid erhitzt wird, auch wenn Zink, Zinkoxid oder Zink mit Salzsäure reagieren.
Wofür wird Zinkchlorid verwendet?
Zinkchlorid wird verwendet, um Holz zu imprägnieren, tierische Substanzen zu konservieren, Öl zu raffinieren, Pergamentpapier, Vulkanfiber, Äther, Stearinsäure herzustellen; Mit Chlorkalk zum Bleichen des Papiers, beim Färben als Beize für Anilinblau, zum Wiedergeben einiger Teerfarben und Garancin, zum Färben und Färben des Kupfers, zum Kleben von Papierbrei, zur Desinfektion, bei chemischen Arbeiten als Entwässerungsmittel, in der Medizin als Ätzmittel eine konzentrierte Lösung zum gleichmäßigen Erhitzen von Gefäßen auf eine bestimmte höhere Temperatur.
Eine Lösung aus zähflüssigem Zinkchlorid, vermischt mit Zinkoxid, erstarrt und ergibt eine weiße, sehr harte Masse aus basischem Zinkchlorid, die als Zahn- und Metallkitt verwendet werden kann, besonders wenn man etwas Glasmehl hinzufügt. Auch Lacke, die Zinkoxychlorid bilden, werden empfohlen.
Beispielsweise werden 4 l säurefreie Zinkchloridlösung von 58 °Bé (entsprechend einer Dichte von 1,74 g/cm3) mit 10 l einer Lösung mit 2 % Soda gemischt und Zinkoxid bis zur richtigen Konsistenz zugegeben. Diese geruchlose und preiswerte Mischung sollte sofort verzehrt werden. Der Lack ist dauerhaft, verträgt jedoch keine Farbzusätze. Eine Lösung von Zinkchlorid mit einem spezifischen Gewicht von 1,7, gekocht mit überschüssigem Zinkoxid, löst Seide auf.
-Lötflüssigkeit und Lötsalz
Ammoniumzinkchlorid (NH4) 2 [ZnCl4] (Lötsalz) kristallisiert aus gemischten, hochkonzentrierten Lösungen von Zinkchlorid und Ammoniak oder aus einer Lösung von Zinkoxid oder Zinkhydroxid in Ammoniak. Eine Lösung von Zink in konzentrierter Salzsäure, die ebenso viel Ammoniak wie Zink enthält (Lötwasser), entfernt die Oxide von einem Metallstück (Kupfer, Eisen), bevor es gelötet oder verzinnt wird.
Alternativ kann als Flussmittel auch eine etwa 30 %ige wässrige Lösung von Zinkchlorid, angesäuert mit wenig Salzsäure unter Zusatz von wenig Ammoniumchlorid, verwendet werden. Es wird in der Technik als Netz- und Oberflächenaktivierungsmittel zum Verzinnen bei ca. 300°C eingesetzt. Das Zinkchlorid kann, besonders bei Hitze, auf die Oberflächen ausweichen. B. Oxide (Fe2O3) in Stahl durch Komplexbildung lösen, von der Stahloberfläche entfernen und nach dem Verzinnen den direkten Kontakt zwischen Stahl und Zinn ermöglichen: Zwischen Stahl und Zinn entsteht eine starke Bindung.
In Rauch oder Rauch wird Zinkchlorid in fein verteilter Form durch Verbrennen einer Mischung aus Zinkoxid, Hexachlorethan und Aluminiumpulver hergestellt. Der so erzeugte Rauch enthält neben Zinkchlorid auch Salzsäure und andere chlororganische Verbindungen.
Technische Daten
Summenformel ZnCl2
Molmasse (M) 136,28 g / mol
Dichte (D) 2.91
Siedepunkt (Siedepunkt) 732 ° C.
Schmelzpunkt (Smp.) 283 ° C.
Löslichkeit 3680 g / l (H 2 O, 20 ° C)
ADR 8 III • WGK 3
CAS-Nr. [7646-85-7]
EG-Nr. 231-592-0 • UN-Nr. 2331
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Gefahrenhinweise
H302 Schädlich beim Verschlucken
H314 Verursacht schwere Verbrennungen und Augenschäden
H335 Kann Atemwegsreizungen verursachen
H410 Sehr giftig für Wasserlebewesen mit lang anhaltender Wirkung
Vorsichtsmaßnahmen - Prävention
P260 Staub nicht einatmen.
P273 Vermeiden Sie die Freisetzung in die Umwelt.
P280 Schutzhandschuhe / Augenschutz tragen.
Vorsichtsmaßnahmen - Reaktion
P302 + P352 WENN AUF DER HAUT: Mit viel Wasser waschen.
P305 + P351 + P338 WENN IN AUGEN: Langsam mit Wasser abspülen
Anzahl der Minuten; Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen; weiter spülen.
P310 Rufen Sie sofort ein GIFTZENTRUM / einen Arzt an.